Du kannst die ganze Welt besuchen
oder zu Hause bleiben
und überall verloren gehen, außer
dein Herz bricht auf
(Gedanken zu Jessica Schober Ein Leben auf der “Wortwalz”)
Du kannst die ganze Welt besuchen
oder zu Hause bleiben
und überall verloren gehen, außer
dein Herz bricht auf
(Gedanken zu Jessica Schober Ein Leben auf der “Wortwalz”)
kunstundunrat.de wird heute 4
ein kleiner Ton im World Wide Web
Ich sage danke meinem Sohn und Webmaster für das stetige Drahtziehen im Hintergrund.
Und ich danke den unzähligen Menschen, die ihr Wissen,
ihre Sicht auf die Welt online stellen, ihre Lebenserfahrung mitteilen.
Ich kann so viel lernen und in meinem eigenen Leben umsetzen.
Mit kunstundunrat bin ich selbst auf einem Weg. Noch nicht so klar definiert.
Möchte helfen, Freiräume zu schaffen, in denen das Herz sich öffnen kann.
Online und offline.
I
Geben und Nehmen
Das Leben
rechnet sich nicht
1:1
II
Glück und Stärke
Sei du in der Einsamkeit
und bleibe es in Gemeinschaft
(Gedanken zu Peter Handke Die linkshändige Frau )
LA NAVIDAD DE LUIS (Leon Gieco, R.A. Antonio) aus “Wie soll ich Dich empfangen” gesungen von Stellmäcke/Annett Illig
freundlich zur Verfügung gestellt von Olaf Stellmecke und Annett Illig
Text: Tara Bräuer (13 Jahre alt)
Motiv: Heidemarie Schmidt
Majestätisch erhebt sich die Blutbuche über den Park. Sie hat ihre knochigen Arme im Laufe der Zeit in alle Richtungen ausgestreckt, als ob sie mir die Schönheit des Parks zeigen möchte. Wenn der Wind durch den Baum kriecht und sich die Blätter sanft wiegen, kommt der Farbwechsel besonders gut zur Geltung. Die unteren Blätter sind rot gefärbt. Nach oben hin werden sie immer heller und grüner.
Wenn eine Brise über die Wiese jagt, sieht es so aus, als ob sich die Blumen vor der Blutbuche verneigen. Dann raschelt es auch in der weiten Krone der Buche und die umliegenden Bäume stimmen mit in das Konzert ein. Es hört sich wunderschön an. Die Blutbuche sieht dann auch so aus, als würde sie einen Taktstock schwingen wie ein richtiger, echter Dirigent.
Wenn man die Buche von einer anderen Seite betrachtet, sieht sie aus wie eine Glocke. Der dicke Stamm sieht dabei aus wie der Schlegel. In dem Blätterrauschen kann ich das Glockengebimmel hören. Ding, dong. Ding, dong. Ganz leise ist es.
Die Theatergruppe Spielbrett Dresden e.V. bei den 17. Sächsischen Amateurtheatertagen in Annaberg-Buchholz am 24.10.2015 mit BENEFIZ
Ein Thema, das immer aktuell ist, im Moment aber noch aktueller zu sein scheint, stand im Mittelpunkt des Stückes und berührte mich sehr durch seine Tiefe und Mehrschichtigkeit. Es war lustig, es war bedrückend, es war laut, es war ehrlich. Ein großer Spiegel für jeden. In immer neuem Licht.
Meine Lieblingsszenen: das Lied, die Bibel, die Diashow der Gesichter.
Texte, die in mir dazu entstanden sind:
I
Wir können es uns leisten
uns und anderen
das Leben schwer zu machen
Das wollen wir
gerne weltweit weitergeben.
II
Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl
III
zu
sa
mm
en
mit
ein
an
der
für
ein
an
der
zusammen miteinander füreinander
IV
Zwei Worte, die dein Leben ändern
bitte
und
danke
Ein zarter Abend, den Matthias Schubert mit seiner Veeh-Harfe schuf, begleitet von einzelnen Texten von mir, abgerundet durch die Überraschungsgäste Annett Illig und Hendrik Frey, die als Geschenk ein Lied mitgebracht hatten.
“Die Ausstellung ist eröffnet” erklärte Uta Liebing und gab die Bühne frei für die geklöppelten Kunstwerke von Gerd-Ulrich Schubert, der mit diesem würdevollen Rahmen mehr als glücklich war.
Danke an alle Helfer im Hintergrund.
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