Advent im Erzgebirge – eine Einladung

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Einladung zur Lesung

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Tara Bräuer: Blutbuche

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Text:   Tara Bräuer (13 Jahre alt)
Motiv: Heidemarie Schmidt

Majestätisch erhebt sich die Blutbuche über den Park. Sie hat ihre knochigen Arme im Laufe der Zeit in alle Richtungen ausgestreckt, als ob sie mir die Schönheit des Parks zeigen möchte. Wenn der Wind durch den Baum kriecht und sich die Blätter sanft wiegen, kommt der Farbwechsel besonders gut zur Geltung. Die unteren Blätter sind rot gefärbt. Nach oben hin werden sie immer heller und grüner.

Wenn eine Brise über die Wiese jagt, sieht es so aus, als ob sich die Blumen vor der Blutbuche verneigen. Dann raschelt es auch in der weiten Krone der Buche und die umliegenden Bäume stimmen mit in das Konzert ein. Es hört sich wunderschön an. Die Blutbuche sieht dann auch so aus, als würde sie einen Taktstock schwingen wie ein richtiger, echter Dirigent.

Wenn man die Buche von einer anderen Seite betrachtet, sieht sie aus wie eine Glocke. Der dicke Stamm sieht dabei aus wie der Schlegel. In dem Blätterrauschen kann ich das Glockengebimmel hören. Ding, dong. Ding, dong. Ganz leise ist es.

 

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Benefiz

Die Theatergruppe Spielbrett Dresden e.V. bei den 17. Sächsischen Amateurtheatertagen in Annaberg-Buchholz am 24.10.2015 mit BENEFIZ

Ein Thema, das immer aktuell ist, im Moment aber noch aktueller zu sein scheint, stand im Mittelpunkt des Stückes und berührte mich sehr durch seine Tiefe und Mehrschichtigkeit. Es war lustig, es war bedrückend, es war laut, es war ehrlich. Ein großer Spiegel für jeden. In immer neuem Licht.

Meine Lieblingsszenen: das Lied, die Bibel, die Diashow der Gesichter.

Texte, die in mir dazu entstanden sind:

I

Wir können es uns leisten
uns und anderen
das Leben schwer zu machen

Das wollen wir
gerne weltweit weitergeben.

II

Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl
Wir haben die Wahl

 

III

zu
sa
mm
en

mit
ein
an
der

für
ein
an
der

zusammen miteinander füreinander

 

IV

Zwei Worte, die dein Leben ändern

bitte
und
danke

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Bilder der Ausstellungseröffnung Schmuckspitzen-Spitzenschmuck

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Ein zarter Abend, den Matthias Schubert mit seiner Veeh-Harfe schuf, begleitet von einzelnen Texten von mir, abgerundet durch die Überraschungsgäste Annett Illig und Hendrik Frey, die als Geschenk ein Lied mitgebracht hatten.

“Die Ausstellung ist eröffnet” erklärte Uta Liebing und gab die Bühne frei für die geklöppelten Kunstwerke von Gerd-Ulrich Schubert, der mit diesem würdevollen Rahmen mehr als glücklich war.

Danke an alle Helfer im Hintergrund.

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Einladung zur Ausstellung

Samstag, 17. Oktober 2015

 

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17.00 Uhr Ausstellungseröffnung
“Schmuckspitzen – Spitzenschmuck”

von und mit Goldschmiedemeister Gerd Ulrich Schubert im Museum Schloss Wolkenstein

Musik: Matthias Schubert (Veeh-Harfe)
Texte: Katrin Albrecht

Der Schmuck aus der Goldschmiede im Schopf (Heiligenberg/Bodensee), in der seit über 30 Jahren außergewöhnliche Schmuckstücke entstehen, ist “so anders wie die Werkstatt, aus der er kommt”.

Passend zum Erzgebirge sind geklöppelte Arbeiten aus Feingold und Feinsilber zu sehen.

Im vergangenen Jahr war der Künstler für den baden-württembergischen Staatspreis im Bereich Gestaltung, Kunst, Handwerk nominiert.

Am 1. Ausstellungstag, dem “Tag des traditionellen Handwerks”, ist Gerd Ulrich Schubert in der Ausstellung anwesend und klöppelt.

Informationen unter Tel. 037369 87123 und 131-27 bzw. mail: info@stadt-wolkenstein.de


Ohrschmuck aus Feingold mit Südseeperle
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Einladung zur Ausstellung

Veraenderungen_2008_kunstundunrat.de

2008: Helmut Windrich und Niels Albrecht hängen die Bilder meiner Ausstellung “Veränderungen”

Veraenderungen_2015_kunstundunrat.de

2015: Bild 1 – Making of – die Vorbereitung der Ausstellung 2008; Bild 2 – Auswahl zur Ausstellung 2008 mit Dokumentation einer Brückenbaustelle

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich durfte in Erinnerungen schwelgen. Im Rahmen des Jubiläums

“60. Ausstellung im Ausstellungszentrum Naturpark Galerie in der Kurparkhalle in Thermalbad Wiesenbad

und

50 Jahre Dia-Show/Multivisions-Show Helmut Windrich”

wurde ich von Helmut Windrich eingeladen, zwei Bilder meiner damaligen Fotoausstellung “Veränderungen” (2008) zu zeigen. Ich hab es stattdessen zum Anlass genommen, ein making of zu erstellen.

Eine Fotoausstellung zu hängen, macht richtig Arbeit. Also sieht man Niels Albrecht und Helmut Windrich in Aktion zu einem Zeitpunkt, als die Kurparhalle selbst eine Baustelle war. Helmut Windrich, der Veranstalter, sonst stets hinter der Kamera oder irgendwo in Aktion, wird damit selbst ins Bild gerückt.

Auf dem zweiten Bild ist eine ganz kleine Auswahl der Dokumentation der Brückenbaustelle zu sehen.

Die Bilder sind zusammen mit denen der anderen ehemaligen Aussteller vom 16.10.2015 bis 21.1.2016 in der Kurkparkhalle in Wiesenbad zu besichtigen.

Hier gehts zur Internetseite von Helmut Windrich mit weiteren Informationen und Kontaktdaten zur Ausstellungseröffnung am 16.10.2015.

Hier ist der damalige Zeitungsartikel zu meiner Ausstellung nachzulesen.

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Danke für

Danke_fuer

für S.

Mancher ist groß
und weiß
es nicht
und hilft und hilft
und weiß
es nicht

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Pontus J. Back in Chemnitz

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Ein heftiges Gewitter. Es hagelt.
Erst gegen Abend beruhigt sich der Himmel über Chemnitz.

Pontus J. Back aus Finnland erzählt in der Lutherkirche über seine Vergangenheit.
Wie in einem Gewitter lebte er. Suchte nach seiner verlorenen Identität.Von Angst getrieben, flüchtete er in die Sucht, bis sein Körper ihn nicht mehr auffangen konnte.

Pontus lag mit multiplem Organversagen im  Sterbezimmer eines Krankenhauses.

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Aber sein Leben endet nicht. In seiner dunkelsten Nacht erlebt Pontus die Verwandlung in helle Freude.

Zeitgleich zu seinen Worten ziehen draußen am Abendhimmel über Chemnitz die Wolken ab. Auf meinem Heimweg taucht ein atemberaubender Sonnenuntergang die Straße in goldenes Licht.

Die unglaubliche Geschichte einer Heilung, die ich gerade gehört habe, spiegelt sich um mich in großen Bildern wider.

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Die Heilung von Pontus J. Back ist ärztlich dokumentiert, seine Geschichte im Internet zu finden.

Zeichen und Wunder – es gibt sie wirklich. Aber man soll auf sie nicht seinen Focus legen, sondern auf Jesus. Seine Liebe hat Pontus frei gemacht, free like a bird singt er und without you, Lord, I would be lost forever.

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PS.:
19.7.2015
Soeben hat Pontus mir einen Song für kunstundunrat geschickt.
Thank you Pontus!

Und hier ist I am free

 

 

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Zurück

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Kunstundunrat hatte sich eine kleine Auszeit genommen, einfach so.

Nach längerer Ungewissheit, wie das Comeback aussehen würde,

sind nun glücklicherweise alle Daten zurückgekehrt.

Danke, Webmaster!

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