Herzliche Einladung, den Sommer zu zelebrieren
Bitte hier klicken: Sommernachtstraum
Die kleine Dankbarkeit
verliebte sich
in einen Hoffnungsschimmer.
Sie wurden ein Paar und blieben zusammen für immer.
Der Weg zu ihnen ist gar nicht weit,
sie wohnen in deiner Zufriedenheit.
Die Sonne sitzt
als roter Ball im Wald, bald
steigt sie auf die Fichten,
um diesen Tag im Mai
persönlich zu belichten.
Wenn ich es schaff`,
nicht blind umher zu hasten,
kann ich mir heute Abend sagen:
Frühling, dich hab ich im Kasten.
Eine Lesung mit viel Herz
Die oberen Fotos hat mir Herr Degen von der Freien Presse liebenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
Wolfram Liebing ging auf eine Zeitreise, begegnete seiner Herkunft in Trümmern und Menschen gemeinsam mit uns, den “Wolkensteiner Randerscheinungen” und einem Stargast, der sich als Wolframs ehemaliger Deutschlehrer und begnadeter Dichter entpuppte: Dieter Fritzsche.
Unser zahlreich erschienenes Publikum aus dem Floßmühler Umland, aus Chemnitz und aus dem Wolkensteiner Floßplatz hörte uns in Totenstille zu, brach in lautes Gelächter aus bei Dieter Fritzsches “Umkehr-Lyrik”. Bitterer Ernst wurde von ihm gnadenlos lächerlich gemacht in sehr gekonnten Reimen – eben ganz die “alte Schule”.
Der Musiker Berndt-Michael Rassenberg entführte in ferne Länder und Träume.
Claudia Amba Funk, neu dazugekommen bei den “Wolkensteiner Randerscheinungen”, stellte das Herz auf eine traurig-heitere Bühne, beleuchtete, was den Menschen treibt, und was das anrichten kann. Schickte alle ins Universum hinaus. Und tröstete doch zum Schluss mit “Absolut”.
Ben Albrecht begleitete musikalisch und trug ebenfalls eigene Texte vor. Seine kritische Gegenwartsbeobachtung und seinen kleinen biografischen Einblick entschärfte er mit einem Augenzwinkern.
Ein bunter Abend, der keinesfalls wirr, sondern in gegenseitig bereichernder Ergänzung auch mich selbst berührt hat. Mit allen Akteuren stand ich zum Verbeugen vor dem Publikum und dachte dabei, dass sich für mich ein alter Satz bewahrheitet: die Kinder sollen es einmal besser haben. Meine Vorfahren erlebten die Trümmer und räumten sie weg. Meine Generation räumt(e) die Trümmer im Kopf auf. Unsere Kinder können frei von allen inneren und äußeren Trümmern ihr Leben gestalten. Dazu muss man die richtigen Prioritäten setzen. Darauf verwies auch in abschließenden Worten Kathrin Ardelt, die Inhaberin der Flossmühle.
Und das Herz? Braucht vor allem eins: Frieden! Den müssen wir alle gemeinsam bewahren.
EINLADUNG ZUM STAMMTISCH
im Bistro „Flossmühle“ Mittwoch, 06.April 2016, ab 18.30 Uhr ab 19.30 Uhr Lesung
Worte inmitten der grünen
Ü E
T M R
R M
der Treuhand
mit den „Wolkensteiner Randerscheinungen“
und dem Stargast Dieter Fritzsche
Es laden ein: die Verwaltungsverbandsleiterin und ein Bürgermeister
Wegen der Platzierung wäre eine Anmeldung nicht schlecht: 037294 96711, vielen Dank!
Du kannst die ganze Welt besuchen
oder zu Hause bleiben
und überall verloren gehen, außer
dein Herz bricht auf
(Gedanken zu Jessica Schober Ein Leben auf der “Wortwalz”)
kunstundunrat.de wird heute 4
ein kleiner Ton im World Wide Web
Ich sage danke meinem Sohn und Webmaster für das stetige Drahtziehen im Hintergrund.
Und ich danke den unzähligen Menschen, die ihr Wissen,
ihre Sicht auf die Welt online stellen, ihre Lebenserfahrung mitteilen.
Ich kann so viel lernen und in meinem eigenen Leben umsetzen.
Mit kunstundunrat bin ich selbst auf einem Weg. Noch nicht so klar definiert.
Möchte helfen, Freiräume zu schaffen, in denen das Herz sich öffnen kann.
Online und offline.
I
Geben und Nehmen
Das Leben
rechnet sich nicht
1:1
II
Glück und Stärke
Sei du in der Einsamkeit
und bleibe es in Gemeinschaft
(Gedanken zu Peter Handke Die linkshändige Frau )
LA NAVIDAD DE LUIS (Leon Gieco, R.A. Antonio) aus “Wie soll ich Dich empfangen” gesungen von Stellmäcke/Annett Illig
freundlich zur Verfügung gestellt von Olaf Stellmecke und Annett Illig